´´Dummer Esel´´ sagen manche Leute und zeigen damit, dass sie wirklich keine Ahnung haben. Denn Esel sind sehr neugierige, lernbegierige und liebenswerte Tiere. Allerdings hören sie nicht immer auf Kommando, schließlich haben sie ihren eigenen Kopf.Der klügste und selbstbewussteste aller Esel stammt aus Erfurt. Sein Name ist Erasmus und er ist sein eigener Herr. Bei Till Eulenspiegel hat er das Lesen und bei Adam Ries das Rechnen erlernt. Außerdem weiß er beinahe alles über die Geschichte des mittelalterlichen Erfurts berichten, schönes und schlimmes. Schließlich hat er vieles miterlebt wie den schrecklichen Stadtbrand, den Guss der Gloriosa oder Luthers Eintritt ins Kloster.Wenn du bereit bist zuzuhören, wird er auch dir die sagenhaftesten Begebenheiten der Stadt erzählen.1. Wie Esel Erasmus zu seinem Namen kam und heimlich das Lesen lernte2. Wie Erasmus am Fluss seinen Durst stillte und dabei seinen Wissensdurst entdeckte3. Wie Erasmus den Leuten das Lesen beibringen wollte4. Wie Erasmus sich bei einem Müll
- bekannte Märchenklassiker- nostalgisch illustriert- als Vorlesebuch für die ganze Familie geeignetKönig Drosselbart, der Froschkönig oder Siebenschön: Die klassischen Märchen sind ein Schatz für Groß und Klein! In diesem Buch finden Sie ausgewählte Märchen von den Brüdern Grimm und Ludwig Bechstein. Die wunderschönen Illustrationen von Oskar Herrfurth (1862-1934) wirken dazu herrlich nostalgisch. Zum Vorlesen, Wiederentdecken und Träumen. Der Illustrator Oskar Herrfurth wurde am 5. Februar 1862 in Merseburg bei Halle geboren. Seine Ausbildung erhielt er an der Kunstschule in Weimar und lebte auch viele Jahre in der Klassikerstadt bis er nach Hamburg umzog. Oskar Herrfurth wurde vor allem als Illustrator beliebter Kinder- und Jugendbücher bekannt. So illustrierte er die Kinderbuch-Klassiker ´´Münchhausen´´, ´´Eulenspiegel´´, Märchen der Gebrüder Grimm und Ludwig Bechsteins oder auch Bücher von Karl May. (durchgehend farbig gestaltet)
Lügner und Angeber aufgepasst, Till Eulenspiegel lässt sich nichts gefallen! Bischof, Bäcker oder Bürgermeister, der freche Scherzbold führt die Reichen und Mächtigen clever an der Nase herum.Christiane Hansen ist 1973 in Würzburg geboren. Schon als Kind wollte sie Kinderbuchillustratorin werden. Viele Jahre später studierte an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg. Seit 2000 arbeitet sie als freiberufliche Illustratorin.
Zwischen Neusiedler See und Bodensee gibt es viel zu entdecken. Ob im Garten, an einem See, auf den Hügeln oder in den Bergen, für Kinder eine wahre Fundgrube, Neues zu erfahren und interessante Dinge zu sammeln. Christine Rettl führt spielerisch durch die Heimat, stellt originelle Basteleien vor, die man aus den Fundstücken wie Blättern und Kastanien anfertigen kann. Rezepte und Wissenswertes über die Regionen Österreichs runden das Bild ab. Wunderbare Illustrationen von Susanne Riha machen daraus ein ´´Hausbuch´´ für die ganze Familie.Rettl, ChristineChristine Rettl wurde 1945 in Wien geboren. Sie arbeitet seit 1989 als freie Autorin. Sie schreibt für Kinder von 2 bis 12 Jahren. Man findet ihren Namen auf der Auswahlliste für den Internationalen Kinderbuchpreis in Genf, den Eulenspiegelpreis Schöppenstedt. Ihre Bücher wurden in 8 Sprachen übersetzt.Riha, SusanneSusanne Riha lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien. Seit 1982 schreibt und zeichnet sie Bilderbücher, vor allem Natursachbücher fü
Jeder hat schon einmal von Till Eulenspiegel und seinen Streichen gehört. Der berühmte Narr liebte es, als Bäcker, Arzt oder Turmbläser übers Land zu ziehen und seine Umgebung an der Nase herumzuführen. Aber mit seinen Späßen brachte er die Menschen nicht nur zum Lachen: Er zeigte auch, dass sich hinter dem schadenfrohsten Gelächter immer eine Portion Weisheit verbirgt.
Narrheit hat seine lustigen Seiten. Lustige Schelmenstreiche.Über Till Eulenspiegel gibt es viele Geschichten. Er hat sich oft dumm gestellt und die Leute haben über ihn gelacht. Sie hielten ihn wegen seiner Einfälle für einen Narren. In Wirklichkeit war er schlau und hat den Leuten saftige Streiche gespielt.Witzig und unkonventionell stellt Lisbeth Zwerger die schelmischen Streiche Till Eulenspiegels dar. Schaut man sich Bild für Bild genau an, so wird man erkennen, dass ihr offensichtlich beim Illustrieren selbst der Schalk im Nacken gesessen hat!Heinz Janisch wurde 1960 in Güssing (Bgld.) geboren. Er studierte Germanistik und Publizistik in Wien und arbeitet seit 1982 beim Österreichischen Rundfunk. Er konnte bereits zahlreiche Bücher veröffentlichen, darunter viele Kinder- und Jugendbücher. Für seine Werke wurde er vielfach ausgezeichnet.Lisbeth Zwerger, geboren 1954 in Wien. Lisbeth Zwerger gewann mit ihren zahlreichen Werken unter anderem zweimal den Goldenen Apfel der Internationalen Biennale für Illus
Von allen Kinderbuchhelden blickt kaum einer auf ein so langes Leben zurück wie er: Till Eulenspiegel. Seine Streiche, mit denen er die Eingebildeten und die Eitlen an der Nase herumführt, sind im gesamten deutschen Sprachraum bekannt. Charmant und klug, mutig und unerschrocken hält er den Leuten den Spiegel vor. Und dabei ist er so witzig, dass auch die Kinder von heute ihren Spaß an seinen Geschichten haben.Barbara Bartos-Höppner, 1923-2006, war seit 1956 als freie Schriftstellerin tätig und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Sie schrieb Kinder- und Jugendbücher, aber auch Historisches und Belletristik. Mit Schnüpperle hat sie eine der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Kinderbuchfiguren geschaffen. Sie lebte bis zu ihrem Tod in Nottensdorf an der Niederelbe.
Nominiert für den Eulenspiegelpreis für Bilderbücher 2004In dieser Geschichte sagen sich Fuchs und Hase tatsächlich Gute Nacht. Doch entscheidend in diesem virtuosen Buch ist, wer zuerst einschläft.Was passiert, wenn ein kleiner Hase sich nicht rechtzeitig auf den Heimweg macht, und es kommt ein Fuchs angeschlichen? Richtig. Diesmal aber läuft alles anders. Gerade als der Fuchs sein Maul schon ganz weit aufsperrt, ruft der kleine Hase: ´´Halt! Nicht fressen!´´ Und er erklärt dem Fuchs auch warum: ´´Weißt du nicht, dass dies der Ort ist, wo Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen?´´ ´´Gute Nacht´´, sagt der Fuchs und sperrt sein Maul schon wieder weit auf. Doch er hat die Rechnung ohne den kleinen Hasen gemacht. Denn für diesen gehört zum Gute-nachtsagen sehr viel mehr als nur ´´Gute Nacht´´ sagen.In ihrem unverwechselbaren Stil inszeniert Kathrin Schärer ein lustiges Spiel mit Gegensätzen: der Angst vor dem Gefressenwerden und der Freude über das schlaue Überlisten des Bösewichts. Diese Berg-und-Tal-Fahrt der Ge